Hallo, ihr Menschen da draussen! Hier ist Tony. Ja, genau, ICH! Alains französische Bulldogge, seines Zeichens Schnarchmeister, professioneller Sabberkünstler und Experte für alles, was auf den Boden fällt.

Mein Mensch, Alain, hockt ja immer in seinem Atelier und schmiert da mit Farben rum. Er nennt das “Kunst” und sagt, es hilft ihm, den ganzen Wahnsinn in dieser Welt zu verarbeiten. Wahnsinn? Sag ich doch schon lange! Ich sehe das doch, wenn ich auf dem Sofa liege und die komischen Kästen mit den Bewegtbildern anstarre. Da läuft doch einiges schief.

Mal ehrlich, was habt ihr Menschen eigentlich für Probleme? Da wird von “Rassismus” geredet – ich schnüffel jeden Hund am Popo, egal welche Farbe sein Fell hat oder ob er grosse oder kleine Ohren hat. Hauptsache, er riecht interessant und hat vielleicht ein Leckerli dabei. Und “Rechtsextremismus”? Klingt nach Stress und Gebell ohne Grund. Total unnötig! Ich will nur meine Ruhe und meine Kuscheleinheiten.

Dann dieser “Kapitalismus”. Keine Ahnung, was das ist, aber es klingt nach zu viel Aufregung um Knochen und nicht genug Zeit für Nickerchen. Alain regt sich immer auf, wenn er Rechnungen kriegt. Ich sage: Einfach ignorieren, dann gehen die von selbst weg. Oder anpinkeln, wirkt bei Laternen auch. Und die “globale Erwärmung”? Ich merke nur, dass es im Sommer manchmal so heiss ist, dass ich kaum noch atmen kann. Da hilft nur: Kühler Boden, viel Wasser und ein Power-Nap im Schatten. Kein Wunder, dass ihr Menschen so schwitzt, wenn ihr den Planeten kaputt macht.

Und diese Sache mit dem “dritten Weltkrieg”? Ganz ehrlich, ich bin froh, wenn ich meine fünf Minuten rennen kann, ohne dass mir ein Staubsauger oder ein anderes Monster hinterherjagt. Ihr wollt euch gegenseitig die Bälle abnehmen? Das ist doch Bullshit! Lasst uns lieber alle zusammen im Park schnüffeln und die Welt ist wieder in Ordnung.

Alain nennt das alles “Wahnsinn”, “Ängste”, “Intoleranz” und “Extremismus”. Ich nenne es “zu wenig Spaziergänge und zu viel Gekläffe”. Hunger und Wassernot? Verstehe ich nicht. Mein Napf ist immer voll, und der Wassernapf auch. Wer sorgt denn dafür, dass es genug zu fressen gibt? Wenn ich Hunger habe, gebe ich Laut. Macht ihr das auch? Oder bellt ihr nur rum, ohne dass es Futter gibt?

Alain sagt, seine Kunst hilft ihm. Ich glaube, er braucht das einfach, um nicht völlig durchzudrehen, wenn er sieht, was ihr Menschen so treibt. Er schmiert dann komische Sachen auf Leinwände, die für mich aussehen wie ein grosses Chaos aus Farben. Aber er sagt, das ist seine Art, mit dem ganzen Stress klarzukommen. Wenn er fertig ist, ist er meistens entspannter. Und dann gibts vielleicht ein Leckerli für mich. Win-Win!

Ich verstehe nicht alles, was ihr Menschen redet, aber ich verstehe, wenn jemand traurig ist oder wütend. Und ich bin da, um Trost zu spenden – meistens, indem ich meine Schnauze auf seinen Fuss lege oder einfach laut schnarche. Das hilft immer.

Also, Leute: Weniger Stress, mehr Schlafen, genug Futter und ab und zu mal einen Furz lassen, um die Spannung abzubauen. Und vielleicht solltet ihr auch mal probieren, wie Alain, einfach ein bisschen mit Farben rumzuschmieren. Oder geht einfach raus und schnüffelt an Bäumen. Das hilft wirklich!

Wuff und gute Nacht,

Euer Tony, der Philosoph mit den vier Pfoten


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